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Classic Days Schloss Dyck

Classic Days Schloss Dyc

  • DE, Jüchen
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07. Aug 2014 10

Coachbuilding Finest´s

Seit dem Jahr 2006 finden die Classic Days am Schloss Dyck bei Düsseldorf/Neuss statt – seit dem Jahr 2008 wird der Concours d´Élégance „Jewels in the Park“ nach intensiver Auswahl immer internationaler und hochqualitativer besetzt. Vom 1. bis 3. August 2014 waren die Besten der Besten auf der Orangerie-Halbinsel zu sehen.

Concours d´Élégance “Jewels in the Park” am Schloss Dyck

In sechs Jahren, in denen die Auswahlkommission der „Jewels“ immer strenger und strenger vorging, die Kontakte zu internationalen Sammlern intensiviert wurden und die FIVA-Top-Kategorie „A“ für den Concours in Schloss Dyck erworben werden konnte, haben sich die „Jewels in the Park“ als europäischer Top-Concours etabliert.
Im Jahr 2014 wirkt es überzeugend so, als seien die „Jewels in the Park“ im Kreise der Sammler und Connoisseure angekommen, die am letzten Wochenende unvergleichliche Einzelstücke von überall her nach Dyck gebracht hatten.
Mit strengster FIVA Passpflicht und nur nach Abnahme durch die Check-In-Kommissare des Veranstalters und den anwesenden offiziellen FIVA Steward Valentin Zbynovsky wurden die Fahrzeuge am Freitag, den 1. August 2014 auf der Orangerie-Halbinsel des Schlosses in den Reigen der Wettbewerbsteilnehmer aufgenommen.
       
Im Teilnehmerfeld fanden sich Coachbuilding-Highlights vorgestellt von Sammlern aus den USA, England, Frankreich, Schweiz, Österreich, den Niederlande, Belgien, Litauen und Italien. Die „Jewels in the Park“ haben den Fokus seit langem auf den besonderen „unique ones“, die „one-offs“ und damit auf die „haute couture“ der Karosserie-Baumeister und Designer der Jahre 1920 bis 1965.
Bewertet wurden die Fahrzeuge in Klassen mit klangvollen Namen, die in bildhafter Sprache die Geschichte und das automobile Umfeld der jeweiligen Klassiker und Ära umschrieben:

Famous Elegancy, Travelling the Continent, Noble Dreams, Flamboyant Years, Extraordinary for Representation, Noblesse & Design, Beneath the Sky, Coupes of Class, Amazing Concept and Styles, Open Roads with Style, Italien Grand Class und Sportscar Icons waren die Wertungskategorien, in denen jeweils bis zu sechs Fahrzeuge um die Bewertung der Jury antraten.

Unter den ausgesuchten 56 Teilnehmern fanden sich Highlights des Coachbuildings mit bekannten Designer- und Karosserie-Ingenieur-Namen

  • OM 665 Superba Compressore Spider von Castagna 1931
  • Hispano Suiza K6 von Vanvooren 1935
  • Daimler-Benz 540 Kompressor mit Freestone & Web Karosserie 1939
  • Delahaye 135 M Cabriolet mit Saoutchik Karosserie 1949
  • Rolls Royce Phantom II Barker Boat Tail „Prince Pratapsinhrao” 1929
  • Horch 670 V12  2-Fenster-Sportcabriolet 1932
  • Mercedes-Benz 540 K Special Roadster 1937
  • Packard Super Eight Victoria Convertible 1933
  • Delahaye 135 M Torpedo Cabriolet von Figoni & Falaschi 1937
  • Mercedes-Benz 380 K Special Roadster Erdmann & Rossi 1933
  • Lancia Astura 4th Cabriolet von Pinin Farina 1939
  • Alfa Romeo 6 C 1750 GS Spider von Aprile 1931
  • Talbot Lago T 150 C Cabriolet d´Usine 1937
  • Alfa Romeo 6 C 2500 S Convertible Longchassis Pinin Farina 1947
  • Maserati 1500 Gran Tourismo (Tipo A6) Berlina by Pinin Farina 1950
  • Bristol 400  2 T Coupe von Touring 1948
  • VW Beeskow Cabrio von Rometsch 1951
  • Allard MK II Palm Beach Barchetta 1953
  • Maserati A6G 2000 Berlinetta von Frua 1955
  • Siata Daina Berlinetta Lusso Farina 1951
  • Ferrari 500 Mondial Serie II Scaglietti 1955
Aus der Sammlung von  Peter Mullin aus Kalifornien sorgte der Delahaye 135 M mit einer Torpedo Karosserie von Figoni & Falaschi als absolutes “one-off”-Exemplar vor der Schlosskulisse für großes Aufsehen. Ebenso konnte der OM Superba mit Kompressor aus der Sammlung Nicolis aus Verona – vorgestellt von Silvia Nicolis – mit seiner edlen Castagna-Karosserie für Begeisterung sorgen, gleich gefolgt vom filigranen Boulevard-Sprinter, dem Alfa Romeo 6 C GS 1750 mit Aprile-Blechkleid aus der Sammlung des Alfa Romeo-Spezialisten Corrado Lopresto aus Mailand.

Bester Concours 2014!

Die Qualitätsdichte und der hohe Anspruch der Jury zu einer news-jewels2014-17gewissenhaften Bewertung war so groß, daß die 18-köpfige Fachjury unter Chief Honorary Judge Ed Gilbertson aus den USA die Begutachtung auf den Samstagnachmittag in der Veranstaltung ausdehnte, um zu einer umfangreichen Bewertung unter Berücksichtigung der jeweiligen Fahrzeuggeschichte zu kommen.

Den „Preis der Jury“ erhielt der wunderschön sportliche Mercedes-Benz 380K Special Roadster mit Erdmann & Rossi Karosserie aus dem Jahr 1933. Das fachkundige Publikum auf dem Orangerie-Parterre wählte beim „Coupe Chopard“ – dem Publikumspreis der „Jewels in the Park“ den Mercedes-Benz 540 K Special Roadster aus dem Jahr 1937.

Als „Best of Show“ by Jury wurde schlußendlich der Lancia Astura 4th Cabrio, gestaltet von Pinin Farina im Jahr 1939 aus dem Besitz eines deutschen Sammlers, prämiert.
Ein sehr würdiger Gesamtsieger der Competition of Elegance bei den „Jewels in the Park“ im Jahr 2014 am Schloss Dyck.
Die pdf-Datei mit dem Abschlussbericht und die Ergebnisliste im Detail als pdf, finden Sie unter nachstehendem Links auf classic days.de.
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